KDB-Podcast

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Podcast von KIRCHE DIE BEWEGT Saarbrücken

Psalm 5

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Der tägliche Podcast: Tour durch dir Bibel.
Heute kommt der Impuls von Arno.
Ein Psalmist unterscheidet sich deutlich von seinen Feinden, sie sind hochmütig, er ist demütig.

Dem Vorsänger. Mit Flötenspiel ein Psalm Davids. Vernimm oh Herr, meine Worte;achte auf mein Seufzen! Höre auf die Stimme meines Schreiens, mein König und mein Gott;denn zu dir will ich beten! Herr, in der Frühe wirst du meine Stimme hören; in der Frühe werde ich dir zu Befehl sein und Ausschau halten.Denn du bist nicht ein Gott,dem Gesetztlosigkeit gefällt; wer böse ist darf nicht bei dir wohnen. Die Prahler bestehen nicht vor deinen Augen; du hasst alle Übeltäter. Du vertilgst die Lügner; den Blutgierigen und Falschen verabscheut der Herr. Ich aber darf durch seine grosse Gnade eingehen in dein Haus; ich will anbeten, zu deinem heiligen Tempel gewandt, in Ehrfurcht vor dir. Herr, leite mich in deiner Gerechtigkeit um meiner willen; eine deinen Weg vor mir!Denn in ihrem Mund ist nichts Zuverlässiges; ihr Inneres ist voll Bosheit, ihr Rachen ein offenes Grab, mit ihren Zungen heucheln sie. Sprich sie schuldig oh Gott, lass sie fallen durch ihre Anschläge! Verstosse sie um ihrer vielen Übertretungen willen, denn sie haben sich gegen dich empört! Aber alle werden sich freuen, die auf dich vertrauen; ewiglich werden sie jubeln, denn du wirst sie beschirmen; und fröhlich werden sie sein in dir, die deinen Namen lieben! Denn du Herr, segnst den Gerechten; du umgibst ihn mit Gnade wie mit einem Schild.

Psalm 4

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Heute kommt der Impuls Louisa.
Erinnere Dich in Zeiten der Not, an das was du in der Vergangenheit schon mit Gott erlebt hast.

Dem Vorsänger. Mit Saitenspiel. Ein Psalm Davids. Antworte mir auf mein Schreien, du Gott meiner Gerechtigkeit! In der Bedrängnis hast du mir Raum gemacht; sei mir gnädig und erhöre mein Gebet! Ihr Männer, wie lange noch soll meine Ehre geschändet werden? Wie habt ihr das Nichtige so lieb und die Lüge so gern! (Sela.) Erkennt doch, dass der Herr den Getreuen für sich erwählt hat! Der Herr wird hören, wenn ich zu ihm rufe. Erzittert und sündigt nicht! Denkt nach in eurem Herzen auf eurem Lager und seid still! (Sela.) Bringt Opfer der Gerechtigkeit und vertraut auf den Herrn! Viele sagen: Wer wird uns Gutes sehen lassen? O Herr, erhebe über uns das Licht deines Angesichts! Du hast mir Freude in mein Herz gegeben, die größer ist als ihre, wenn sie Korn und Most in Fülle haben. Ich werde mich in Frieden niederlegen und schlafen; denn du allein, Herr, lässt mich sicher wohnen.

Psalm 3

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel.
Heute kommt der Impuls von Ruth.

Ein Lied Davids, als er vor seinem Sohn Abschalom fliehen muss.
Doch du, HERR, umgibst mich mit seinem Schutz; du rettest meine Ehre, du schaffst mir Recht. Sooft ich auch zu dir um Hilfe rufe, du hörst mich in deinem Heiligtum, von deinem Berg her schickst du mir Antwort. Ganz ruhig kann ich mich schlafen legen, weil du mich beschützt, bis ich morgens erwache. Auch wenn's Tausend sind, die mich umzingeln, sie können mir keine Angst einjagen!
Sieh nicht länger zu, HERR! Du mein Gott, greif doch ein! Ich weiß, du schlägst ihnen aufs freche Maul, du brichst meinen Feinden die Zähne aus. Wer in Not ist, findet bei dir Hilfe. HERR, gib deinem Volk Gelingen und Glück!

Psalm 1

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel.
Heute kommt der Impuls von Christof.
Eine Verheißung zu einem Leben in Glück, Gelingen und Fruchtbarkeit.

Glücklich der Mann, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen, den Weg der Sünder nicht betritt und nicht im Kreis der Spötter sitzt, sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht! Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und dessen Laub nicht verwelkt; alles, was er tut, gelingt. Nicht so die Gottlosen; sondern ⟨sie sind⟩ wie Spreu, die der Wind verweht. Darum bestehen Gottlose nicht im Gericht, noch Sünder in der Gemeinde der Gerechten. Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg vergeht.

5. Mose 6

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Matthias.
Wie heißt es so schön? There is only one God – Quit applying for his position. Was es damit auf sich hat und warum Gebote und Gesetze dieses einen Gottes einen tieferen Blick bekommen sollten, hör rein.

5. Mose 6
Dies sind die Gebote, Gesetze und Vorschriften, die ich euch nach dem Willen des Herrn, eures Gottes, lehren soll. Denn ihr sollt sie in dem Land befolgen, in das ihr nun hinüberzieht, um es zu erobern. Ihr, eure Kinder und Enkel, ihr sollt dem Herrn, eurem Gott, mit Ehrfurcht begegnen und alle seine Gesetze und Gebote halten, solange ihr lebt. Dann wird er euch ein langes Leben schenken. Hört genau zu, ihr Israeliten, und gehorcht! Dann wird es euch gut gehen und ihr werdet viele Nachkommen haben in dem Land, in dem Milch und Honig überfließen, wie der Herr, der Gott eurer Väter, es euch versprochen hat. Hört, ihr Israeliten! Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Ihr sollt den Herrn, euren Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit eurer ganzen Kraft lieben. Bewahrt die Gebote, die ich euch heute gebe, in eurem Herzen. Schärft sie euren Kindern ein. Sprecht über sie, wenn ihr zu Hause oder unterwegs seid, wenn ihr euch hinlegt oder wenn ihr aufsteht. Bindet sie zur Erinnerung um eure Hand und tragt sie an eurer Stirn, schreibt sie auf die Pfosten eurer Haustüren und auf eure Tore. Der Herr, euer Gott, wird euch schon bald in das Land bringen, das er euren Vätern Abraham, Isaak und Jakob mit einem Eid versprochen hat. Darin sind große, reiche Städte, die ihr nicht erbaut habt; Häuser voller Waren, die ihr nicht gekauft habt; Zisternen, die ihr nicht gegraben habt, und Weinberge und Olivenhaine, die ihr nicht gepflanzt habt. Wenn ihr euch also in dem Land satt essen könnt, dann vergesst den Herrn nicht, der euch aus der Sklaverei in Ägypten befreit hat. Ihr sollt den Herrn, euren Gott, fürchten und ihm dienen. Wenn ihr einen Eid ablegt, dürft ihr es nur in seinem Namen tun. Lauft nicht den Göttern eurer Nachbarvölker hinterher, denn der Herr, euer Gott, der mitten unter euch wohnt, ist ein eifersüchtiger Gott. Sonst wird sich sein Zorn gegen euch richten und euch vernichten. Fordert den Herrn, euren Gott, nicht heraus, wie ihr es bei Massa getan habt. Haltet die Gebote des Herrn, eures Gottes - alle Anordnungen und Vorschriften, die er euch gab. Tut, was in den Augen des Herrn gut und richtig ist. Dann wird es euch gut gehen und ihr werdet in das schöne Land kommen, das der Herr euren Vorfahren mit einem Eid versprochen hat, und es erobern. Ihr werdet alle eure Feinde vor euch vertreiben, wie der Herr euch angekündigt hat. Eure Kinder werden euch später fragen: `Was bedeuten diese Anordnungen, Vorschriften und Gesetze, die der Herr, unser Gott, euch gegeben hat?´ Dann sollt ihr ihnen antworten: `Wir waren Sklaven des Pharaos in Ägypten, doch der Herr hat uns mit großer Macht aus Ägypten geführt. Vor unseren Augen schlug er Ägypten und den Pharao samt seinem ganzen Hofstaat mit schrecklichen Plagen und mächtigen Zeichen. Er führte uns aus Ägypten, um uns in das Land zu bringen, das er unseren Vorfahren mit einem Eid versprochen hatte. Und der Herr, unser Gott, befahl uns, alle diese Vorschriften zu halten und Ehrfurcht vor ihm zu haben, damit er für uns sorgt und es uns alle Tage gut geht, wie es nun der Fall ist. Denn wenn wir die Gebote genau befolgen, die der Herr, unser Gott, uns gab, sind wir dadurch gerechtfertigt.´

5. Mose 5

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Theresa.
Ein Blick hinter die donnernde und furchteinflößende Erscheinung Gottes. Ein Blick in sein Herz, das sich nach Begegnung sehnt. Ein Blick auf die 10 Gebote als Bitte Gottes, unseren Egoismus loszulassen und ihm Raum in unserem Herzen zu geben.

5. Mose Kapitel 5, Verse 6-22
Der HERR sprach: 6 Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. 7 Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. 8 Du sollst dir kein Kultbild machen, keine Gestalt von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. 9 Du sollst dich nicht vor ihnen niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich bin der HERR, dein Gott, ein eifersüchtiger Gott: Ich suche die Schuld der Väter an den Kindern heim, an der dritten und vierten Generation, bei denen, die mich hassen; 10 doch ich erweise Tausenden meine Huld bei denen, die mich lieben und meine Gebote bewahren. 11 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht. [1] 12 Halte den Sabbat: Halte ihn heilig, wie es dir der HERR, dein Gott, geboten hat! 13 Sechs Tage darfst du schaffen und all deine Arbeit tun. 14 Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem HERRN, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du und dein Sohn und deine Tochter und dein Sklave und deine Sklavin und dein Rind und dein Esel und dein ganzes Vieh und dein Fremder in deinen Toren. Dein Sklave und deine Sklavin sollen sich ausruhen wie du. [2] 15 Gedenke, dass du Sklave warst im Land Ägypten und dass dich der HERR, dein Gott, mit starker Hand und ausgestrecktem Arm von dort herausgeführt hat. Darum hat es dir der HERR, dein Gott, geboten, den Sabbat zu begehen. 16 Ehre deinen Vater und deine Mutter, wie es dir der HERR, dein Gott, geboten hat, damit du lange lebst und es dir gut geht in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt! 17 Du sollst nicht töten 18 und nicht die Ehe brechen 19 und nicht stehlen 20 und nicht Falsches gegen deinen Nächsten aussagen 21 und nicht die Frau deines Nächsten begehren und du sollst nicht das Haus deines Nächsten verlangen, nicht sein Feld, seinen Sklaven oder seine Sklavin, sein Rind oder seinen Esel, nichts, was deinem Nächsten gehört. 22 Diese Worte sagte der HERR auf dem Berg zu eurer vollzähligen Versammlung, mitten aus dem Feuer, aus Wolken und Dunkel, mit Donners mächtiger Stimme, diese Worte und sonst nichts. Er schrieb sie auf zwei Steintafeln und übergab sie mir.

5. Mose 4

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Sven Hardt.
Was ist Deine Götze?

Aber gebt Acht, dass ihr nie vergesst, was ihr mit eigenen Augen gesehen habt! Haltet die Erinnerung daran euer Leben lang lebendig und erzählt es euren Kindern und Enkeln weiter.

Denkt an den Tag, als ihr am Berg Horeb vor dem Herrn, eurem Gott, gestanden habt.
Der Herr hatte zu mir gesagt: »Rufe das ganze Volk zusammen! Sie sollen hören, was ich ihnen zu sagen habe, und sollen lernen, mich und meine Weisungen ernst zu nehmen, die ganze Zeit, die sie in ihrem Land leben. Sie sollen auch ihre Kinder dazu anhalten.«

Da kamt ihr heran und stelltet euch am Fuß des Berges auf. Der Berg stand in Flammen, die bis zum Himmel loderten, und ringsum war er von dunklen, schwarzen Wolken umgeben.

Der Herr sprach zu euch aus dem Feuer heraus. Ihr konntet seine Stimme hören, aber sehen konntet ihr ihn nicht; da war nur die Stimme.

Er verkündete euch die Zehn Gebote als die Verpflichtungen, die sein Bund euch auferlegt, und schrieb sie auf zwei Steintafeln.

Mir aber befahl er, euch alle Gebote und Rechtsbestimmungen einzuprägen, nach denen ihr in eurem Land leben sollt.

Vergesst nicht, dass ihr damals am Berg Horeb, als der Herr aus dem Feuer zu euch redete, nur die Stimme gehört, aber keinerlei Gestalt gesehen habt.

Darum macht euch kein Gottesbild; das wäre ein unverzeihliches Vergehen, ganz gleich, was für eine Gestalt ihr nachbildet: einen Mann oder eine Frau, ein vierfüßiges Landtier, einen Vogel, ein kriechendes Tier oder einen Fisch.

Und wenn ihr zum Himmel aufblickt und die Sonne, den Mond und die Sterne seht, das ganze Himmelsheer, dann lasst euch nicht dazu verleiten, sie als Götter anzubeten und ihnen zu dienen. Die Verehrung der Gestirne hat der Herr, euer Gott, allen anderen Völkern der Erde zugewiesen.

Euch aber hat er aus Ägypten, diesem glühenden Schmelzofen, herausgeholt, um euch zu seinem eigenen Volk zu machen, wie ihr das nun auch wirklich seid.

Doch weil ihr ihm nicht gehorcht habt, wurde der Herr zornig auf mich und schwor, ich würde nicht über den Jordan in das schöne Land kommen, das er euch als Erbbesitz geben wird.

Darum muss ich auf dieser Seite des Jordans sterben; ihr aber werdet das Land in Besitz nehmen.

Seht euch vor, dass ihr nicht den Bund vergesst, den der Herr, euer Gott, mit euch geschlossen hat! Macht euch niemals ein Gottesbild, ganz gleich, von welcher Gestalt, weil der Herr, euer Gott, euch das verboten hat.

Der Herr, euer Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein leidenschaftlich liebender Gott, der es nicht hinnimmt, wenn ihr irgendetwas anderes außer ihm verehrt.

Wenn ihr schon viele Generationen lang in eurem Land lebt, könntet ihr versucht sein, euch irgendwelche Gottesbilder zu machen. Damit würdet ihr dem Herrn missfallen und seinen Zorn herausfordern.

Ich rufe Himmel und Erde als Zeugen an: Wenn ihr so etwas tut, werdet ihr euch nicht in dem Land halten können, das ihr jetzt in Besitz nehmt! Es wird dann sehr schnell um euch geschehen sein.

Der Herr wird euch unter die Völker zerstreuen; nur ein kleines Häuflein von euch wird dort überleben.

Ihr werdet Göttern dienen müssen, die von Menschen gemacht sind, Bildern aus Holz und Stein, die weder sehen noch hören noch schmecken noch riechen können.

Dort werdet ihr dann den Herrn, euren Gott, suchen, und er wird sich von euch finden lassen, wenn ihr euch ihm mit ganzem Herzen und mit allen Kräften zuwendet.

In ferner Zukunft, wenn all diese Not über euch kommt, werdet ihr wieder zum Herrn, eurem Gott, umkehren und auf seine Stimme hören.

Der Herr ist ja ein Gott voll Erbarmen und er ist und bleibt euer Gott. Er wird euch nicht fallen lassen, euch nicht vernichten. Er vergisst nicht, was er euren Vorfahren mit einem Eid zugesagt hat.

4 Mose 14

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel.
Heute kommt der Impuls von Sebastian Gratz-Kelly.
Vertraue vor Hürden auf Gott, dann stellt Er sich zu dir.

4. Mose 14,1-17 und 26 -38:
Die Israeliten schrien entsetzt auf und weinten die ganze Nacht. Alle schimpften auf Mose und Aaron. »Wären wir doch in Ägypten oder hier in der Wüste gestorben!«, riefen sie.
»Warum bringt uns der HERR in solch ein Land? Damit man uns tötet und unsere Frauen und Kinder als Gefangene verschleppt? Lieber kehren wir nach Ägypten zurück!«
Dann legten sie sich einen Plan zurecht: »Lasst uns einen neuen Anführer wählen und zurück nach Ägypten gehen!«
Da warfen sich Mose und Aaron vor den Augen des versammelten Volkes zu Boden. Josua, der Sohn von Nun, und Kaleb, der Sohn von Jefunne, zerrissen entsetzt ihre Gewänder
und riefen den Israeliten zu: »Das Land, das wir erkundet haben, ist wirklich sehr gut! Dort gibt es alles im Überfluss! Wenn der HERR Gefallen an uns hat, wird er uns dorthin bringen und uns das Land schenken.
Lehnt euch nur nicht gegen ihn auf! Ihr müsst keine Angst vor den Leuten dort haben. Wir werden sie leicht überwältigen, denn sie haben keinen Schutz mehr. Ihr braucht euch nicht vor ihnen zu fürchten, der HERR ist auf unserer Seite!« a
aber die Israeliten schrien: »Steinigt sie!« Da erschien der HERR in seiner Herrlichkeit am heiligen Zelt, so dass alle es sehen konnten.
Er sprach zu Mose: »Dieses Volk hört nicht auf, mich zu beleidigen. Wie viele Wunder habe ich vor ihren Augen getan, und sie vertrauen mir immer noch nicht! Doch damit ist jetzt Schluss,
denn ich werde sie durch eine Seuche ausrotten. An ihrer Stelle will ich deine Nachkommen zu einem Volk machen, das größer und mächtiger ist als sie.«
Doch Mose wandte ein: »Wenn das geschieht, werden es die Ägypter erfahren. Sie haben erlebt, wie du unser Volk mit gewaltigen Taten aus ihrem Land befreit hast.
Auch die Bewohner von Kanaan haben gehört, dass du, HERR, mitten unter uns bist und dich uns sogar zeigst. Sie wissen, dass deine Wolke über uns steht; bei Tag gehst du uns in der Wolkensäule voran und bei Nacht in der Feuersäule.
Wenn du nun ganz Israel auf einen Schlag tötest, dann werden alle diese Völker, die schon so viel von dir gehört haben, davon erfahren und sagen:
›Der HERR konnte dieses Volk nicht in das Land bringen, das er ihnen mit einem Eid versprochen hat. Er hat sie in der Wüste abgeschlachtet.‹
Darum bitte ich dich, Herr: Zeige deine Macht auf andere Weise.

Der HERR sprach zu Mose und Aaron: 27 »Ich habe gehört, was die Israeliten mir vorwerfen. Soll ich ihre Bosheit noch weiter dulden? Sie haben sich lange genug gegen mich aufgelehnt!
Darum richtet ihnen aus: Ich habe genau gehört, was ihr gesagt habt. Ich schwöre, so wahr ich lebe, dass ich euren Wunsch erfüllen werde!
Hier in der Wüste werdet ihr sterben, und zwar jeder wehrfähige Mann von 20 Jahren an aufwärts, der bei der Musterung erfasst worden ist. Weil ihr euch gegen mich aufgelehnt habt,
werdet ihr niemals in das Land kommen, das ich euch mit einem Eid versprochen habe. Nur Kaleb, den Sohn von Jefunne, und Josua, den Sohn von Nun, werde ich dorthin bringen, und auch eure Kinder, die ihr schon in der Gewalt eurer Feinde gesehen habt. Sie werden das Land kennen lernen, das ihr nicht haben wolltet.
Aber eure Leichen werden in der Wüste verwesen. Eure Kinder sollen vierzig Jahre mit euch umherziehen, bis auch der Letzte von euch gestorben ist. So lange müssen sie mit darunter leiden, dass ihr mir untreu wart.
Vierzig Tage lang habt ihr das Land erkundet – vierzig Jahre lang werdet ihr nicht hineinkommen. Für jeden Tag, den ihr dort unterwegs wart, werdet ihr ein Jahr lang die Folgen eurer Sünde tragen. Ihr sollt erleben, was es heißt, wenn ich mich abwende.
Das verspreche ich, der HERR, und ich werde es auch tun. Ja, ich schwöre euch: Alle, die sich gegen mich verbündet haben, werden in der Wüste umkommen. Dieses ganze boshafte Volk wird hier sterben!«
Die Männer aber, die Mose als Ku

4. Mose 13

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Salome.
Ein Kapitel über die Aussendung von Kundschaftern und deren Bericht. Wenn Du Riesen siehst, treffe eine gute Entscheidung.

4. Mose 13, 1-2 und 25-33:
„Und der HERR redete zu Mose und sprach: Sende dir Männer aus, dass sie das Land Kanaan auskundschaften, das ich den Söhnen Israel gebe! Je einen Mann für den Stamm seiner Väter sollt ihr aussenden, jeder ein Fürst unter ihnen.

Und sie kehrten am Ende von vierzig Tagen von der Erkundung des Landes zurück. Und sie gingen hin und kamen zu Mose und zu Aaron und zu der ganzen Gemeinde der Söhne Israel in die Wüste Paran nach Kadesch; und sie erstatteten ihnen und der ganzen Gemeinde Bericht und zeigten ihnen die Frucht des Landes. Und sie erzählten ihm und sagten: Wir sind in das Land gekommen, wohin du uns gesandt hast; und wirklich, es fließt von Milch und Honig über, und das ist seine Frucht. Allerdings ist das Volk stark, das in dem Land wohnt, und die Städte sind befestigt und sehr groß; und auch die Söhne Enaks haben wir dort gesehen. Amalek wohnt im Lande des Südens, und die Hetiter und die Jebusiter und die Amoriter wohnen auf dem Gebirge, und die Kanaaniter wohnen am Meer und am Ufer des Jordan. Und Kaleb beschwichtigte das Volk, das gegenüber Mose murrte, und sagte: Lasst uns nur hinaufziehen und es in Besitz nehmen, denn wir werden es gewiss bezwingen! Aber die Männer, die mit ihm hinaufgezogen waren, sagten: Wir können nicht gegen das Volk hinaufziehen, denn es ist stärker als wir. Und sie brachten unter den Söhnen Israel ein böses Gerücht über das Land auf, das sie ausgekundschaftet hatten, und sagten: Das Land, das wir durchzogen haben, um es zu erkunden, ist ein Land, das seine Bewohner frisst; und alles Volk, das wir darin gesehen haben, sind Leute von hohem Wuchs; auch haben wir dort die Riesen gesehen, die Söhne Enaks von den Riesen; und wir waren in unseren Augen wie Heuschrecken, und so waren wir auch in ihren Augen.“

4. Mose 12

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Ruth.
Von Eiversucht zwischen Geschwistern, verurteilen oder füreinander einstehen.

Mirjam und Aaron redeten schlecht über Mose.
Der hatte eine Frau aus einem fremden Volk geheiratet.
Sie stammte aus dem Land Kusch.
Die beiden sagten:
»Hat denn der Herr nur mit Mose geredet?
Hat er nicht auch mit uns geredet?«
Der Herr hörte das.
Mose aber war sehr fromm.
Er übertraf darin alle Menschen auf der Erde.
Sogleich sagte der Herr zu Mose, Aaron und Mirjam:
»Ihr drei, geht hinaus zum Zelt der Begegnung!«
Das taten sie.
Da stieg der Herr in einer Wolkensäule herab
und stellte sich vor das Zelt.
Er rief: »Aaron und Mirjam!«
Die beiden traten vor.
Der Herr sagte zu ihnen: »Hört, was ich sage!
Wenn es bei euch einen Propheten gibt,
erscheine ich ihm in einer Vision.
Oder ich rede durch einen Traum mit ihm.
Anders bei meinem Knecht Mose:
In meinem ganzen Haus gibt es keinen,
der so zuverlässig ist wie er.
Darum rede ich von Angesicht zu Angesicht mit ihm,
klar und nicht in Rätseln.
Er darf sogar mich, den Herrn, selbst sehen.
Warum habt ihr euch nicht gescheut,
schlecht über meinen Knecht Mose zu reden?«
Dann ging der Herr weg, so zornig war er auf sie.
Als die Wolke über dem Zelt verschwunden war,
konnten es alle sehen:
Mirjam hatte Aussatz bekommen,
der aussah wie Schnee.
Aaron drehte sich nach Mirjam um und sah den Aussatz.
Da sagte Aaron zu Mose:
»Bitte, mein Herr, leg uns diese Sünde nicht zur Last!
Wir haben uns dumm verhalten und Unrecht getan.
Mirjam soll doch nicht sein wie ein totgeborenes Kind!
Wenn es aus dem Mutterleib herauskommt,
ist sein Fleisch schon halb verwest.«
Da schrie Mose zum Herrn:
»Ach, Gott, mach sie wieder gesund!«
Der Herr antwortete Mose:
»Wenn ihr Vater ihr ins Gesicht gespuckt hätte,
müsste sie sich doch sieben Tage lang schämen.
So soll sie sieben Tage lang
aus dem Lager ausgeschlossen werden
und muss draußen bleiben.
Danach soll sie wieder aufgenommen werden.«
Mirjam wurde also sieben Tage lang ausgeschlossen
und blieb draußen vor dem Lager.
Das Volk zog nicht los,
bis Mirjam wieder aufgenommen war.
Erst danach brach es von Hazerot auf
und schlug in der Wüste Paran sein Lager auf.
Das Land Kanaan wird erkundet

Über diesen Podcast

Spannende Erzählungen und Berichte aus dem Neuen Testament, unterschiedliche Perspektiven auf das Leben Jesu und das was danach passierte:
38 Menschen aus unserer Kirche lesen kleine Abschnitte je eines Kapitels aus den Evangelien, der Apostelgeschichte und den Briefen des Neuen Testaments.
Insgesamt 180 Kapitel aus der Sicht ganz unterschiedlicher Personen.
Warum zögen? Rein hören und ermutigt werden!

von und mit KIRCHE-DIE-BEWEGT.DE

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