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Podcast von KIRCHE DIE BEWEGT Saarbrücken

3. Mose 26

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Regina.

Ein Kapitel über Segen und Fluch. Gehorsamkeit und Umgehorsamkeit.

3. Mose 26, 1-17
,, Ihr sollt euch keine Götzen machen, weder Götterstatuen noch geweihte Steinsäulen noch Steine mit eingeritzten Bildern. Ihr dürft euch vor keinem Götzen niederwerfen und ihn anbeten, denn ich allein bin der Herr, euer Gott! 2Haltet den Sabbat als Ruhetag ein, und habt Ehrfurcht vor meinem Heiligtum! Ich bin der Herr.
Wenn ihr nach meinen Weisungen lebt und meine Gebote beachtet, werde ich es zur rechten Zeit regnen lassen, damit das Land reichen Ertrag bringt und die Bäume viele Früchte tragen. Dann dauert die Dreschzeit bis zur Weinlese und die Weinlese bis zur Aussaat. Ihr habt reichlich zu essen und wohnt sicher in eurem Land.
Ich, der Herr, schenke euch Frieden. Wenn ihr euch zur Ruhe legt, braucht ihr nicht zu befürchten, dass euch jemand aufschreckt. Die Raubtiere vertreibe ich aus dem Land, und kein feindliches Heer wird bei euch einfallen. Ihr werdet eure Feinde vertreiben, ja, sie werden durch euer Schwert umkommen. Fünf von euch schlagen hundert Feinde in die Flucht und hundert von euch ein Heer von zehntausend Soldaten. Ihr werdet sie mit dem Schwert töten.
Ich sorge für euch, ich schenke euch viele Kinder und stehe treu zu dem Bund, den ich mit euch geschlossen habe. Ihr werdet zu Beginn einer neuen Ernte immer noch vom Getreide des Vorjahrs essen und noch so viel übrig haben, dass ihr altes Getreide wegwerfen müsst, um Platz für das neue zu bekommen. Ich selbst werde in meinem Heiligtum unter euch wohnen und mich nie wieder von euch abwenden. Ja, bei euch will ich leben, ich will euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein.
Ich bin der Herr, euer Gott. Aus Ägypten habe ich euch befreit, denn ich wollte nicht, dass ihr dort noch länger Sklaven seid. Das harte Joch, das dort auf euch lastete, habe ich zerbrochen. Aufrecht und frei dürft ihr nun gehen! Wenn ihr mir aber nicht gehorcht und euch nicht an alle diese Gebote haltet, wenn ihr meine Ordnungen missachtet und für meine Weisungen nichts mehr übrighabt, brecht ihr den Bund, den ich mit euch geschlossen habe. Dann werdet ihr die Folgen zu spüren bekommen! Ich lasse plötzlich schweres Unheil über euch hereinbrechen, Fieber und unheilbare Krankheiten, die euch erblinden und zugrunde gehen lassen. Vergeblich werdet ihr eure Saat aussäen, denn die Feinde werden die ganze Ernte rauben. Ich selbst werde mich gegen euch wenden, ihr werdet von euren Feinden geschlagen und unterdrückt. Ständig seid ihr auf der Flucht, selbst wenn euch niemand verfolgt! ''

3. Mose 18

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Philipp.
Regeln über Regeln; was steckt dahinter?

3.Mose 18,1-6 und 19,1-13, 18+19 Hfa
Der Herr befahl Mose, den Israeliten dies weiterzusagen: »Ich bin der Herr, euer Gott. Lebt nicht nach den Sitten der Ägypter, in deren Land ihr gewohnt habt! Richtet euch auch nicht nach den Bräuchen der Bewohner Kanaans, wohin ich euch bringen werde! Nehmt sie nicht zum Vorbild! Handelt nach meinen Weisungen, lebt nach meinen Ordnungen! Ich bin der Herr, euer Gott. Richtet euch nach meinen Geboten! Jedem, der sie erfüllt, bringen sie Leben. Ich bin der Herr. Keiner von euch darf mit einer nahen Verwandten schlafen. Dies sage ich, der Herr.“
‭‭„Der Herr befahl Mose, der ganzen Gemeinschaft der Israeliten dies mitzuteilen: »Ihr sollt heilig sein, denn ich, der Herr, euer Gott, bin heilig! Jeder von euch soll seine Mutter und seinen Vater achten und den Sabbat als Ruhetag einhalten. Ich bin der Herr, euer Gott! Ihr sollt euch nicht mit anderen Göttern einlassen und euch keine Götzenstatuen anfertigen, denn ich bin der Herr, euer Gott! Wenn ihr mir ein Friedensopfer darbringt, dann tut es so, dass ich Gefallen an euch und eurem Opfer habe. Das Fleisch des Opfertieres müsst ihr am selben oder am folgenden Tag verzehren. Was am dritten Tag noch übrig ist, muss verbrannt werden, denn dann ist es unrein. Wenn doch noch jemand davon isst, nehme ich das Opfer nicht an. Er muss die Folgen tragen, denn er hat etwas entweiht, das für mich, den Herrn, bestimmt war und somit heilig ist. Er hat sein Leben verwirkt und muss aus dem Volk ausgeschlossen werden. Wenn ihr in eurem Land die Getreideernte einbringt, dann sollt ihr eure Felder nicht ganz bis an den Rand abmähen und keine Nachlese halten. Auch in euren Weinbergen soll es keine Nachlese geben. Sammelt die Trauben am Boden nicht ein, sondern überlasst sie den Armen und Fremden! Ich bin der Herr, euer Gott. Ihr sollt nicht stehlen, nicht lügen und einander nicht betrügen! Wenn ihr bei meinem Namen schwört, sollt ihr ihn nicht durch einen Meineid entweihen. Ich bin der Herr, euer Gott. Unterdrückt und beraubt einander nicht! Wenn ihr jemanden tageweise beschäftigt, müsst ihr ihm jeden Abend seinen Lohn auszahlen.“
‭‭„Räche dich nicht und sei nicht nachtragend! Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst! Ich bin der Herr. Haltet euch an das, was ich euch sage. Kreuzt nicht verschiedene Arten eures Viehs miteinander; besät eure Felder nicht mit zweierlei Saatgut; tragt keine Kleidung aus Mischgewebe.

2. Mose 38

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel.Heute kommt der Impuls von Philip Jung.
Hast Du dich auch schonmal heftig verrechnet? Dank Jesus besteht immer die Möglichkeit alles nochmal auf Null zu stellen und neu anzufangen!

2. Mose 38, 21-31:
Dies sind die Kosten für die Wohnung, die Wohnung des Gesetzes, die nach dem Gebot des Mose errechnet wurden von den Leviten unter der Leitung Itamars, des Sohnes Aarons, des Priesters. Bezalel aber, der Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamme Juda, hatte alles gemacht, was der HERR dem Mose geboten hatte, und mit ihm Oholiab, der Sohn Ahisamachs, vom Stamme Dan, ein Handwerker, Kunstweber und Buntweber in blauem und rotem Purpur, Karmesin und feinem Leinen. Alles Gold, das verarbeitet ist zu diesem ganzen Werk des Heiligtums und das als Gabe gespendet war, beträgt 29 Zentner 730 Schekel nach dem Gewicht des Heiligtums. Das Silber aber, das die Zählung der Gemeinde erbrachte, betrug hundert Zentner 1775 Schekel nach dem Gewicht des Heiligtums, auf den Kopf einen halben Schekel nach dem Gewicht des Heiligtums von allen, die gezählt wurden von zwanzig Jahren an und darüber, 603550 Mann. Aus den hundert Zentnern Silber goss man die Füße der Bretter und die Füße des Vorhangs, hundert Füße aus hundert Zentnern, je einen Zentner für einen Fuß. Und aus den 1775 Schekel machte er die Nägel für die Säulen und überzog ihre Köpfe und verband sie miteinander. Die Bronze aber, die gespendet war, betrug 70 Zentner 2400 Schekel. Daraus machte er die Füße am Eingang der Stiftshütte und den bronzenen Altar und das bronzene Gitterwerk daran und alle Geräte des Altars, dazu die Füße des Vorhofs ringsherum und die Füße des Tors am Vorhof, alle Zeltpflöcke der Wohnung und alle Zeltpflöcke des Vorhofs ringsherum.

2. Mose 37

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Patricia.
Goldene Möbel, ein neuer Bund und was er für Dich tut.

2. Mose 37, 1 - 9
Und Bezalel machte die Lade aus Akazienholz, zwei und eine halbe Elle lang, anderthalb Ellen breit und ebenso hoch, und überzog sie mit feinem Golde innen und außen und machte ihr einen goldenen Kranz ringsherum. Und er goss vier goldene Ringe für ihre vier Ecken, für jede Seite zwei, und machte Stangen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold und tat sie in die Ringe an den Seiten der Lade, sodass man sie tragen konnte. Und er machte den Gnadenstuhl aus feinem Golde, zwei und eine halbe Elle lang und anderthalb Ellen breit, und zwei Cherubim aus getriebenem Golde fertigte er für die beiden Enden des Gnadenstuhls, einen Cherub an diesem, den andern an jenem Ende. Am Gnadenstuhl arbeitete er die Cherubim heraus für seine beiden Enden. Und die Cherubim breiteten ihre Flügel nach oben aus und bedeckten damit den Gnadenstuhl, und sie standen Antlitz gegen Antlitz und sahen auf den Gnadenstuhl.

2. Mose 36

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Der tägliche Podcast. Heute kommt der Impuls von Matthias.
In diesem Kapitel geht es um begabte Künstler. Hier wird gabenorientiert gearbeitet. Und unweigerlich tritt da die Frage in den Raum: Was ist meine Begabung? Für was setze ich sie ein? Meine persönliche Herausforderung: Ich möchte mit meiner Begabung Gott die Ehre geben.

2. Mose 36:1-12
„Bezalel, Oholiab und die anderen Leute, die künstlerische Sachen gut draufhaben, sollen jetzt mal loslegen. Gott hat ihnen ja schließlich diese Begabungen gegeben“, sagte Mose dann zum Schluss noch mal. Er suchte Bezalel und Oholiab extra für diesen Job aus. Dazu sollten aber auch andere Leute kommen, denen Gott solche Fähigkeiten geschenkt hatte. Und alle legten dann gemeinsam los. Mose übergab den Handwerkern sämtliche Kohle und das ganze Material, was die Israeliten für den Bau vom besonderen Zelt gespendet hatten. Die Spendenbereitschaft war gigantisch, jeden Morgen brachten die Leute wieder neue Sachen und das ganz freiwillig, ohne Druck. Etwas später kamen die ganzen Kunsthandwerker, die gerade an dem Bau beteiligt waren, bei Mose an und sagten: „Hey, die Leute bringen uns mehr Zeug, als wir eigentlich verbauen können!“ Mose ließ dann Plakate aufhängen, wo draufstand: „Bitte, keiner mehr irgendwelche Sachen für das besondere Zelt spenden! Wir haben genug!“ Die Leute hörten darauf, und ab dann wurde es mit dem Spenden weniger. Was bis zu dem Zeitpunkt an Sachen reinkam, reichte dicke, um alle Arbeiten zu erledigen. Es blieb sogar noch Kohle übrig. Mit den Künstlern und Kunsthandwerkern bastelte Bezalel die ganzen Einzelteile für das Zelt, in dem Gott wohnen sollte. Sie machten zehn schöne Zeltplanen, die aus besonderem Leinenstoff und echt teuer waren. Auf dem Stoff wurden mit blauer, roter und weinroter Wolle Bilder von Engeln draufgestickt. Jede der Zeltplanen war 14 Meter lang und 2 Meter breit. Er nähte dann immer fünf Planen an der langen Seite zusammen, so dass er dann zwei große Zeltplanen hatte. Aus violettem Stoff machte er Schlaufen, die er an beiden Planen an einer langen Seite annähte, wo zwei Stücke zusammengesetzt wurden. Insgesamt waren das fünf Schlaufen an jedem Teil, so dass die Schlaufen sich gegenüberlagen, wenn man die beiden Planen nebeneinanderlegte.

2. Mose 35

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Margret.
Gott liebt es, mit uns sein Reich zu bauen. Er fordert uns heraus, von Herzen zu investieren, beispielsweise unsere Zeit. Und er liebt uns so sehr, dass er uns quasi zum Ausruhen zwingt. Arbeiten, Ausruhen und Genießen, alles zu seiner Zeit und zu Gottes Ehre!

2. Mose 35:
Mose versammelte die ganze Gemeinschaft der Israeliten und sagte zu ihnen: »Hört auf das, was der HERR sagt! Denn er hat uns befohlen: Sechs Tage sollt ihr eure Arbeit verrichten, aber den siebten Tag sollt ihr als einen heiligen Tag achten. Er ist der Sabbat, der Ruhetag, der allein dem HERRN geweiht ist. Wer am Sabbat arbeitet, muss sterben! An diesem Tag dürft ihr noch nicht einmal ein Feuer anzünden, wo auch immer ihr lebt!« Mose sagte zu den versammelten Israeliten: »Der HERR hat uns befohlen, eine Abgabe für ihn zu entrichten. Jeder, dem es am Herzen liegt, soll etwas geben: Gold, Silber und Bronze, violette, purpurrote und karmesinrote Wolle, feines Leinen, Ziegenhaar, rot gefärbte Felle von Schafböcken, Tachasch-Leder*, Akazienholz, Öl für den Leuchter, wohlriechende Gewürze für das Salböl und die Weihrauchmischung, Onyx und andere Edelsteine, die auf dem Schurz und der Brusttasche des Priesters eingesetzt werden sollen. Wer von euch dazu begabt ist, soll mitarbeiten, damit wir alles anfertigen können, was der HERR uns aufgetragen hat: das heilige Zelt mit seinen verschiedenen Decken, Haken, Wandplatten, Querbalken, Pfosten und Sockeln, die Bundeslade mit den Tragstangen, die Deckplatte und den Vorhang vor der Bundeslade, den Tisch mit seinen Tragstangen und allem, was dazugehört, die Gott geweihten Brote, den Leuchter mit seinen Gefäßen und Werkzeugen, die Lampen und das Öl, den Räucheropferaltar mit den Tragstangen, das Salböl, die Weihrauchmischung, den Vorhang für den Eingang zum heiligen Zelt, den Brandopferaltar mit seinem Bronzegitter, seinen Tragstangen und allen Gefäßen und Werkzeugen, das Wasserbecken und sein Untergestell, die Vorhänge, die den Vorhof abgrenzen, mit ihren Pfosten und Sockeln, den Vorhang für den Eingang zum Vorhof, die Pflöcke und Seile für das heilige Zelt und für die Abgrenzung des Vorhofs sowie die gewobenen Priestergewänder für den Dienst im Heiligtum, die Aaron und seine Söhne tragen sollen.« Daraufhin gingen die Israeliten wieder auseinander. Alle, die gern etwas geben wollten, kamen mit einer Opfergabe für das heilige Zelt, seine Ausstattung und die Priestergewänder. Männer und Frauen holten bereitwillig ihre Spangen, Ohrringe, Ringe, Halsketten und anderen Goldschmuck als Gabe für den HERRN. Wer violette, purpurrote und karmesinrote Wolle besaß, feines Leinen, Ziegenhaar, rot gefärbte Felle von Schafböcken oder Tachasch-Leder, der brachte es ebenfalls zu Mose. Auch Silber, Bronze und Akazienholz wurden als Gabe für das Heiligtum gespendet. Alle Frauen, die dazu begabt waren, spannen Ziegenhaarfäden, Leinenfäden und Wolle, die mit violettem und rotem Purpur oder mit Karmesin gefärbt war. Die führenden Männer des Volkes brachten Onyx und andere Edelsteine für den Schurz und die Brusttasche des Priesters, außerdem Balsamöl und Olivenöl für den Leuchter, für das Salböl und die Weihrauchmischung. So kamen die israelitischen Männer und Frauen mit ihren freiwilligen Gaben für den HERRN herbei. Sie alle wollten etwas zum Bau des Heiligtums beitragen. Der HERR hatte sie durch Mose dazu aufgefordert. Mose sagte zu den Israeliten: »Hört mir genau zu! Der HERR hat Bezalel, den Sohn Uris und Enkel Hurs vom Stamm Juda, ausgewählt, den Bau des heiligen Zeltes zu leiten. Er hat ihn mit seinem Geist erfüllt und ihm Weisheit und Verstand gegeben; er hat ihn befähigt, alle für den Bau erforderlichen handwerklichen und künstlerischen Arbeiten auszuführen. Bezalel kann Pläne entwerfen und nach ihnen Gegenstände aus Gold, Silber oder Bronze anfertigen; er hat die Fähigkeit, Edelsteine zu schleifen und einzufassen; [...]

2. Mose 33

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Lena.
Tiefe innige Beziehung zu Gott oder Abhängig in meiner Gottesbeziehung von anderen?

2. Mose 33, 11-19:
11 Der HERR sprach von Angesicht zu Angesicht mit Mose, so wie Freunde miteinander reden. Danach kehrte Mose wieder ins Lager zurück. Doch sein junger Diener Josua, der Sohn Nuns, verließ das Zelt der Begegnung nicht.
12 Mose sagte zum HERRN: »Du befiehlst mir, dieses Volk nach Kanaan zu bringen, aber du hast mir noch nicht gezeigt, wen du mit mir senden willst. Du hast gesagt, dass du mich ganz genau kennst und ich deine Gunst gefunden habe. 13 Wenn du nun wirklich zu mir stehst, dann lass mich deine Pläne erkennen! Ich möchte dich besser verstehen, damit du auch in Zukunft an mir Gefallen hast. Denke doch daran: Dieses Volk ist dein Volk!« 14 Der HERR antwortete: »Ich selbst werde dir vorangehen und dich zur Ruhe kommen lassen!« 15 Mose erwiderte: »Wenn du nicht selbst voranziehst, dann schick uns nicht von hier fort! 16 Woran soll man denn erkennen, dass du zu mir und diesem Volk hältst? Doch nur daran, dass du mit uns gehst! Was sonst sollte uns unterscheiden von allen Völkern auf der Erde?« 17 Der HERR antwortete Mose: »Auch diesen Wunsch, den du gerade ausgesprochen hast, will ich erfüllen, denn ich habe dich gnädig angenommen und kenne dich ganz genau!« 18 Mose bat: »Lass mich dich in deiner Herrlichkeit sehen!« 19 Der Herr erwiderte: »Ich will an dir vorüberziehen, damit du sehen kannst, wie gütig und barmherzig ich bin. Meinen eigenen Namen ›der HERR‹ werde ich vor dir aussprechen. Ich erweise meine Gnade, wem ich will. Und über wen ich mich erbarmen will, über den werde ich mich erbarmen. (HfA)

2. Mose 32

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Jojo.
Was passiert, wenn Gott nicht so schnell reagiert oder so handelt, wie du es dir wünscht? Bleibst du ihm trotzdem treu?

2. Mose 32,1-11:
1 Das Volk aber sah, dass Mose lange nicht vom Berg herabkam. Da versammelte sich das Volk um Aaron, und sie sprachen zu ihm: Auf, mache uns Götter, die vor uns herziehen. Denn dieser Mose, der Mann, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat - wir wissen nicht, was mit ihm geschehen ist. 2 Da sprach Aaron zu ihnen: Reisst die goldenen Ringe ab, die eure Frauen, eure Söhne und eure Töchter an den Ohren tragen, und bringt sie mir. 3 Da rissen sich alle die goldenen Ringe ab, die sie an ihren Ohren trugen, und brachten sie Aaron. 4 Und er nahm es aus ihrer Hand und bearbeitete es mit dem Meissel und machte daraus ein gegossenes Kalb. Da sprachen sie: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben! 5 Und Aaron sah es und baute davor einen Altar. Und Aaron rief und sprach: Morgen ist ein Fest für den HERRN. 6 Und früh am andern Morgen opferten sie Brandopfer und brachten Heilsopfer dar, und das Volk setzte sich, um zu essen und zu trinken. Dann standen sie auf, um sich zu vergnügen. 7 Da redete der HERR zu Mose: Geh, steige hinab. Denn dein Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, hat schändlich gehandelt. 8 Schon sind sie abgewichen von dem Weg, den ich ihnen geboten habe. Sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und sich vor ihm niedergeworfen, ihm geopfert und gesagt: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben. 9 Dann sprach der HERR zu Mose: Ich habe dieses Volk gesehen, und sieh, es ist ein halsstarriges Volk. 10 Und nun lass mich, dass mein Zorn gegen sie entbrenne und ich sie vernichte. Dich aber will ich zu einem grossen Volk machen. 11 Da besänftigte Mose den HERRN, seinen Gott, und sprach: Warum, HERR, entbrennt dein Zorn gegen dein Volk, das du mit grosser Kraft und mit starker Hand aus dem Land Ägypten herausgeführt hast?

2. Mose 24

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Jasmin.
Gott schließt mit dem Volk Israel einen Vertrag, der Treue erfordert. Wie stehts um deine Treue?

2. Mose 24 Zürcher Bibel
„Und zu Mose sprach er: Steig hinauf zum HERRN, du mit Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Israels, und werft euch nieder in der Ferne. Und Mose allein soll sich dem HERRN nähern, sie aber dürfen sich nicht nähern, und das Volk darf nicht mit ihm hinaufsteigen. Darauf kam Mose und verkündete dem Volk alle Worte des HERRN und alle Rechtssatzungen. Und das ganze Volk antwortete mit einer Stimme und sprach: Alle Worte, die der HERR geredet hat, wollen wir tun. Und Mose schrieb alle Worte des HERRN auf. Früh am andern Morgen aber errichtete er einen Altar am Fuss des Berges und zwölf Malsteine für die zwölf Stämme Israels. Dann entsandte er die jungen Männer der Israeliten, und sie brachten Brandopfer dar und schlachteten Jungstiere als Heilsopfer für den HERRN. Und Mose nahm die Hälfte des Blutes und goss es in Schalen, und die andere Hälfte des Blutes sprengte er auf den Altar. Dann nahm er das Bundesbuch und las es dem Volk vor. Und sie sprachen: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun, und wir wollen darauf hören. Darauf nahm Mose das Blut und sprengte es über das Volk und sprach: Seht, das ist das Blut des Bundes, den der HERR mit euch geschlossen hat, mit all diesen Worten. Da stiegen Mose und Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Israels hinauf. Und sie sahen den Gott Israels, und unter seinen Füssen war ein Gebilde wie aus einer Platte von Lapislazuli und klar wie der Himmel selbst. Gegen die Vornehmen der Israeliten aber streckte er seine Hand nicht aus. Und sie schauten Gott und assen und tranken. Und der HERR sprach zu Mose: Steig herauf zu mir auf den Berg und bleibe hier! Ich aber will dir die Steintafeln geben, die Weisung und das Gebot, die ich aufgeschrieben habe, um sie zu unterweisen. Da machte sich Mose mit seinem Diener Josua auf, und Mose stieg den Gottesberg hinan. Zu den Ältesten aber sagte er: Wartet hier auf uns, bis wir zu euch zurückkehren. Seht, Aaron und Hur sind bei euch. Wer eine Rechtssache hat, wende sich an sie. Dann stieg Mose den Berg hinan, und die Wolke bedeckte den Berg. Und die Herrlichkeit des HERRN liess sich auf den Berg Sinai nieder, und die Wolke bedeckte ihn sechs Tage lang. Und am siebten Tag rief er mitten aus der Wolke Mose herbei. Die Erscheinung der Herrlichkeit des HERRN aber war vor den Augen der Israeliten wie ein verzehrendes Feuer auf dem Gipfel des Berges. Da ging Mose mitten in die Wolke hinein und stieg den Berg hinan. Und Mose war auf dem Berg vierzig Tage und vierzig Nächte.“

2. Mose 23

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Isabelle
Schön zu wissen das Jesus immer hinter dir steht, auch wenn es die Mehrheit an Menschen nicht sein sollte.

2. Mose 23
Verbreite kein falsches Gerücht! Weißt du aber sicher, dass jemand Unrecht getan hat, dann darfst du ihn nicht durch eine falsche Aussage entlasten. Folge nicht der Mehrheit, wenn sie im Unrecht ist! Musst du vor Gericht aussagen, sollst du nicht der Mehrheit nach dem Mund reden und so ein gerechtes Urteil verhindern. Du darfst aber auch einen Armen vor Gericht nicht begünstigen! Wenn du ein Rind oder einen Esel deines Feindes umherirren siehst, dann bring das Tier auf jeden Fall zurück! Wenn der Esel eines Menschen, der dich hasst, unter einer Last zusammengebrochen ist, dann geh nicht einfach vorüber! Hilf deinem Feind, das Tier wieder auf die Beine zu bringen. Verweigere einem Armen vor Gericht nicht sein Recht! Wenn vor Gericht gelogen wird, beteilige dich nicht daran! Verurteile den Unschuldigen nicht zum Tode, denn ich spreche niemanden frei, der ein solches Unrecht begeht. Nimm keine Bestechungsgeschenke an, denn sie machen die Sehenden blind und verleiten dazu, das Recht zu beugen.Unterdrückt die Fremden nicht! Ihr wisst ja, wie ihnen zumute sein muss, denn ihr seid selbst einmal Fremde in Ägypten gewesen.«

Sabbatgebote

»Sechs Jahre lang sollt ihr eure Felder bewirtschaften und die Ernte einbringen. Aber im siebten Jahr lasst sie brachliegen, sät und erntet nicht! Was dann noch auf ihnen wächst, soll den Armen gehören, und den Rest mag das Wild fressen. Dasselbe gilt für eure Weinberge und Olivenhaine. Sechs Tage lang sollt ihr eure Arbeit tun, aber am siebten Tag sollt ihr ruhen, damit eure Rinder und Esel sich erholen und auch eure Sklaven und die Fremden bei euch sich ausruhen können. Haltet euch an alles, was ich euch befohlen habe! Betet nicht zu anderen Göttern, ich will ihre Namen aus eurem Mund nicht hören!«

Die drei Jahresfeste

»Dreimal im Jahr sollt ihr mir zu Ehren ein Fest feiern: Feiert als erstes das Fest der ungesäuerten Brote! Sieben Tage im Monat Abib sollt ihr Brot essen, das ohne Sauerteig gebacken wurde, wie ich es euch befohlen habe. Denn in diesem Monat seid ihr aus Ägypten fortgezogen. Keiner soll mit leeren Händen zu meinem Heiligtum kommen! Feiert dann das Erntefest*, bei dem ihr mir den ersten Ertrag von dem Getreide darbringt, das ihr ausgesät habt. Als drittes sollt ihr das Fest der Wein- und Obsternte am Ende des Jahres* feiern, wenn ihr die Früchte aus den Weinbergen und Gärten geerntet habt. Dreimal im Jahr sollen alle Männer Israels zum Heiligtum kommen und sich dort vor mir, dem HERRN, versammeln. Wenn ihr ein Tier schlachtet und opfert, dürft ihr sein Blut nicht zusammen mit Speisen darbringen, die Sauerteig enthalten! Vom Fett der Tiere, die ihr mir an den Festtagen opfert, darf nichts bis zum nächsten Morgen übrig bleiben. Bringt das Beste vom ersten Ertrag eurer Felder als Gabe in mein Heiligtum! Kocht ein Ziegenböckchen nicht in der Milch seiner Mutter!«

Der Engel des Herrn wird Israel führen

»Ich verspreche euch: Ich werde einen Engel vor euch hersenden, der euch auf dem Weg bewahrt und in das Land bringt, das ich für euch bestimmt habe. Achtet ihn und hört auf seine Worte! Widersetzt euch ihm nicht! Er wird euch nicht vergeben, wenn ihr euch gegen ihn auflehnt, denn ich selbst bin in ihm gegenwärtig. Wenn ihr aber bereitwillig auf das hört, was ich euch durch ihn mitteile, dann werden eure Feinde auch meine Feinde sein und eure Gegner meine Gegner. Denn mein Engel wird vor euch herziehen und euch in das Land bringen, in dem jetzt noch die Amoriter, Hetiter, Perisiter, Kanaaniter, Hiwiter und Jebusiter leben. Alle diese Völker rotte ich aus. Werft euch nicht vor ihren Göttern nieder und betet sie nicht an! Übernehmt auch nicht die heidnischen Bräuche dieser Völker! Ihr müsst ihre Götterfiguren zerstören und ihre heiligen Steinsäulen kurz und klein schlagen. [...]

Über diesen Podcast

Spannende Erzählungen und Berichte aus dem Neuen Testament, unterschiedliche Perspektiven auf das Leben Jesu und das was danach passierte:
38 Menschen aus unserer Kirche lesen kleine Abschnitte je eines Kapitels aus den Evangelien, der Apostelgeschichte und den Briefen des Neuen Testaments.
Insgesamt 180 Kapitel aus der Sicht ganz unterschiedlicher Personen.
Warum zögen? Rein hören und ermutigt werden!

von und mit KIRCHE-DIE-BEWEGT.DE

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