KDB-Podcast

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Podcast von KIRCHE DIE BEWEGT Saarbrücken

Matthäus 5

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Hanna.
Wen nennt Jesus glücklich und welchen Einfluss hat mein Glück auf meine Mitmenschen?

Als Jesus die Menschenmenge sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger versammelten sich um ihn. Dann begann er, sie mit den folgenden Worten zu lehren:»Glücklich sind, die erkennen, wie arm sie vor Gott sind, denn ihnen gehört sein himmlisches Reich. Glücklich sind, die über diese Welt trauern, denn sie werden Trost finden. Glücklich sind, die auf Frieden bedacht sind, denn sie werden die ganze Erde besitzen. Glücklich sind, die Hunger und Durst nach Gerechtigkeit haben, denn sie sollen satt werden. Glücklich sind, die Barmherzigkeit üben, denn sie werden Barmherzigkeit erfahren. Glücklich sind, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott sehen. Glücklich sind, die Frieden stiften, denn Gott wird sie seine Kinder nennen. Glücklich sind, die verfolgt werden, weil sie nach Gottes Willen leben; denn ihnen gehört sein himmlisches Reich. Glücklich könnt ihr euch schätzen, wenn ihr verachtet, verfolgt und verleumdet werdet, weil ihr mir nachfolgt. Ja, freut euch und jubelt, denn im Himmel werdet ihr dafür reich belohnt werden! Genauso hat man die Propheten früher auch schon verfolgt.« »Ihr seid für die Welt wie Salz. Wenn das Salz aber fade geworden ist, wodurch soll es seine Würzkraft wiedergewinnen? Es ist nutzlos geworden, man schüttet es weg, und die Leute treten darauf herum. Ihr seid das Licht, das die Welt erhellt. Eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet ja auch keine Öllampe an und stellt sie dann unter einen Eimer. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, so dass sie allen im Haus Licht gibt. Genauso soll euer Licht vor allen Menschen leuchten. Dann werden sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen.«

Matthäus 4

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Ferdi Schwartz.
In diesem Kapitel erfahren wir, wie Jesus zu Beginn seines Wirkens auf Erden, dem Teufel seine Grenzen aufzeigt, wie er nach dieser Begegnung die ersten Menschenfischer auswählt und die ersten Wunder tut.

Matthäus 4, Verse 1 bis 11 und 18 bis 22
Danach wurde Jesus vom Geist Gottes in die Wüste geführt, wo er den Versuchungen des Teufels ausgesetzt sein sollte. Nachdem er vierzig Tage und Nächte lang gefastet hatte, war er sehr hungrig. Da trat der Versucher an ihn heran und sagte: »Wenn du Gottes Sohn bist, dann befiehl doch, dass diese Steine zu Brot werden!« Aber Jesus wehrte ab: »Es steht in der Heiligen Schrift: ›Der Mensch lebt nicht allein von Brot, sondern von allem, was Gott ihm zusagt! Da nahm ihn der Teufel mit in die heilige Stadt Jerusalem und stellte ihn auf die höchste Stelle des Tempels. »Wenn du Gottes Sohn bist, dann spring hinunter«, forderte er Jesus auf. »In der Schrift steht doch: ›Gott wird dir seine Engel schicken. Sie werden dich auf Händen tragen, so dass du dich nicht einmal an einem Stein stoßen wirst! Jesus entgegnete ihm: »In der Schrift steht aber auch: ›Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht herausfordern! Schließlich führte ihn der Teufel auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer ganzen Pracht. »Das alles gebe ich dir, wenn du vor mir niederfällst und mich anbetest«, sagte er. Aber Jesus wies ihn ab: »Weg mit dir, Satan, denn es heißt in der Schrift: ›Bete allein den Herrn, deinen Gott, an und diene nur ihm! Da ließ der Teufel von Jesus ab, und die Engel Gottes kamen und sorgten für ihn.
Als Jesus am See Genezareth entlangging, sah er dort zwei Männer: Simon, der später Petrus genannt wurde, und dessen Bruder Andreas. Sie waren Fischer und warfen gerade ihre Netze aus. Da forderte Jesus sie auf: »Kommt, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschen machen, die andere für Gott gewinnen.« Sofort ließen die beiden Männer ihre Netze liegen und gingen mit ihm. Nicht weit davon entfernt begegnete Jesus zwei anderen Fischern, den Brüdern Jakobus und Johannes. Sie waren mit ihrem Vater Zebedäus im Boot und brachten ihre Netze in Ordnung. Auch sie forderte Jesus auf, ihm nachzufolgen. Ohne zu zögern, verließen sie das Boot und ihren Vater und gingen mit Jesus.

Matthäus 3

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Dennis.
Die Liebe Gottes für seine Kinder wird sichtbar in Kapitel drei.

Matthäus 3
„In jener Zeit fing Johannes der Täufer an, in der judäischen Wüste zu predigen. Er rief: »Kehrt um zu Gott! Denn Gottes himmlisches Reich ist nahe.« Über Johannes hatte Gott schon durch den Propheten Jesaja gesagt: »Jemand ruft in der Wüste: ›Macht den Weg frei für den Herrn! Räumt alle Hindernisse weg!‹« Johannes trug ein aus Kamelhaar gewebtes Gewand, das von einem Ledergürtel zusammengehalten wurde. Er ernährte sich von Heuschrecken und wildem Honig. Viele Menschen aus Jerusalem, aus ganz Judäa und der Gegend entlang des Jordan kamen zu ihm. Sie bekannten ihre Sünden und ließen sich von ihm im Jordan taufen. Als er aber sah, dass auch viele Pharisäer und Sadduzäer kamen, um sich von ihm taufen zu lassen, hielt er ihnen entgegen: »Ihr Schlangenbrut! Wer hat euch auf den Gedanken gebracht, ihr könntet dem kommenden Gericht Gottes entrinnen? Zeigt durch Taten, dass ihr wirklich zu Gott umkehren wollt! Bildet euch nur nicht ein, ihr könntet euch damit herausreden: ›Abraham ist unser Vater!‹ Ich sage euch: Gott kann selbst aus diesen Steinen hier Nachkommen für Abraham hervorbringen. Schon ist die Axt erhoben, um die Bäume an der Wurzel abzuschlagen. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. Wer umkehrt zu Gott, den taufe ich mit Wasser. Der aber, der nach mir kommen wird, ist viel mächtiger als ich. Ich bin nicht einmal würdig, ihm die Schuhe hinterherzutragen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. Schon hat er die Schaufel in seiner Hand, mit der er die Spreu vom Weizen trennt. Seinen Weizen wird er in die Scheune bringen, die Spreu aber wird er in einem Feuer verbrennen, das nie verlöscht.« Auch Jesus kam aus seiner Heimat in Galiläa an den Jordan, um sich von Johannes taufen zu lassen. Aber Johannes versuchte, ihn davon abzubringen: »Eigentlich müsste ich doch von dir getauft werden! Und nun kommst du zu mir?« Jesus erwiderte: »Lass es jetzt so geschehen, denn wir müssen alles tun, was Gott will.« Da gab Johannes nach. Gleich nach der Taufe stieg Jesus wieder aus dem Wasser. In diesem Augenblick öffnete sich der Himmel über ihm, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabkommen und sich auf ihm niederlassen. Gleichzeitig sprach eine Stimme vom Himmel: »Dies ist mein geliebter Sohn, über den ich mich von Herzen freue.«“

Matthäus 2

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Benni.
Heute möchte ich uns dazu auffordern einen Moment darauf zu hören was Gott zu uns sagt und darauf zu vertrauen das er ein Plan für uns hat.

Matthäus 2
Jesus wurde in Bethlehem geboren, einer Stadt in Judäa. Herodes war damals König.[1] Da kamen einige Sterndeuter aus einem Land im Osten nach Jerusalem und erkundigten sich: »Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind aus dem Osten hierhergekommen,[2] um ihm die Ehre zu erweisen.« Als König Herodes das hörte, war er bestürzt und mit ihm ganz Jerusalem. Er rief die obersten Priester und die Schriftgelehrten des jüdischen Volkes zusammen und fragte sie: »Wo soll dieser versprochene Retter[3] denn geboren werden?« Sie antworteten: »In Bethlehem in Judäa. So heißt es schon im Buch des Propheten: ›Bethlehem, du bist keineswegs die unbedeutendste Stadt in Juda. Denn aus dir kommt der Herrscher, der mein Volk Israel wie ein Hirte führen wird.‹[4]« Daraufhin ließ Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich kommen und fragte sie aus, wann sie den Stern zum ersten Mal gesehen hätten. Anschließend schickte er sie nach Bethlehem: »Erkundigt euch genau nach dem Kind«, sagte er, »und gebt mir Nachricht, sobald ihr es gefunden habt. Ich will dann auch hingehen und ihm die Ehre erweisen.« Nach diesem Gespräch gingen die Sterndeuter nach Bethlehem. Derselbe Stern, den sie schon beobachtet hatten, als er am Himmel aufging,[5] führte sie auch jetzt. Er blieb über dem Haus stehen, in dem das Kind war. Als sie das sahen, kannte ihre Freude keine Grenzen. Sie betraten das Haus, wo sie das Kind mit seiner Mutter Maria fanden, fielen vor ihm nieder und ehrten es wie einen König. Dann packten sie ihre Schätze aus und beschenkten das Kind mit Gold, Weihrauch und Myrrhe. Im Traum befahl ihnen Gott, nicht mehr zu Herodes zurückzugehen. Deshalb wählten sie für ihre Heimreise einen anderen Weg.

Flucht nach Ägypten
Nachdem die Sterndeuter fortgezogen waren, kam ein Engel des Herrn im Traum zu Josef und befahl ihm: »Steh schnell auf und flieh mit dem Kind und seiner Mutter nach Ägypten! Bleibt so lange dort, bis ich dir etwas anderes sage, denn Herodes lässt das Kind suchen und will es umbringen.« Da brach Josef noch in der Nacht mit Maria und dem Kind nach Ägypten auf. Dort blieben sie mit Jesus bis zum Tod von Herodes. So erfüllte sich, was der Herr durch seinen Propheten angekündigt hatte: »Ich habe meinen Sohn aus Ägypten gerufen.«[6]

Jesus soll getötet werden
Herodes war außer sich vor Zorn, als er merkte, dass die Sterndeuter ihn getäuscht hatten. Er ließ in Bethlehem und Umgebung alle Jungen, die zwei Jahre oder jünger waren, umbringen. Denn nach den Angaben der Sterndeuter musste das Kind in diesem Alter sein. Auf diese Weise erfüllte sich, was Gott durch den Propheten Jeremia vorhergesagt hatte: »Laute Schreie hört man in der Stadt Rama, Weinen und Klagen nehmen kein Ende. Rahel weint um ihre Kinder, sie will sich nicht trösten lassen, denn ihre Kinder wurden ihr genommen.«[7]

Rückkehr aus Ägypten
Als Herodes gestorben war, hatte Josef in Ägypten einen Traum. Darin erschien ihm wieder ein Engel des Herrn und befahl ihm: »Steh auf und kehre mit dem Kind und seiner Mutter heim nach Israel! Die Leute, die das Kind umbringen wollten, sind tot.« Josef gehorchte und ging mit Maria und dem Kind nach Israel zurück. Unterwegs aber erfuhr er, dass Archelaus, der Sohn von Herodes, nun König von Judäa geworden war. Da bekam Josef Angst, dorthin zu gehen. Nachdem Gott noch einmal im Traum zu ihm gesprochen hatte, zog er in das Gebiet von Galiläa. So kamen sie in die Stadt Nazareth und ließen sich dort nieder. Auf diese Weise sollte sich erfüllen, was Gott durch die Propheten angekündigt hatte: »Man wird ihn den Nazarener nennen.

Matthäus 1

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Arno
Jesus Geburt, ein Name der für Retter steht, vom Boten Gottes einem Engel verkündet.

Matthäus 1 Vers 18 - 25
Die Geburt Jesu Christi aber geschah auf diese Weise: Als nämlich seine Mutter Maria mit Joseph verlobt war, noch ehe sie zusammengekommen waren,erwies es sich, dass sie vom Heiligen Geist schwanger geworden war. Aber Joseph, ihr Mann, der gerecht war und sie doch nicht der öffentlichen Schande preisgeben wollte,gedachte sie heimlich zu entlassen. Während er aber dies im Sinn hatte, siehe,daerschien ihm ein Engel des Herrn im Traum, der sprach: Joseph,Sohn Davids, scheue dich nicht,Maria,deine Frau,zu dir zu nehmen; denn was in ihr gezeugt ist, das ist vom heiligen Geist. Sie wird aber einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk erretten von den Sünden. Dies alles aber ist geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten geredet ha, der spricht: Siehe, die Jungfräulichkeit wird schwanger werden und einen Sohn gebären;und man wird ihm den Namen Immanuel geben,das heisst übersetzt: Gott mit uns. Als nun Joseph vom Schlaf erwachte,handelte er so,wie es ihm der Engel des Herrn befohlen hatte,und nahm seine Frau zu sich;und er kannte sie nicht,bissie ihren erstgeborenen Sohn geboren hatte;und er gab ihm den Namen Jesus.

Psalm 103

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Anne.
Ein Loblied auf den gütigen und verzeihenden Gott

Psalm 103, ein Psalm Davids
1 Lobe den Herrn, meine Seele und alles in mir seinen heiligen Namen!
2 Lobe den Herrn, meine Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:
3 der dir all deine Schuld vergibt und all deine Gebrechen heilt,
4 der dein Leben vor dem Untergang rettet und dich mit Huld und Erbarmen krönt,
5 der dich dein Leben lang mit seinen Gaben sättigt; wie dem Adler wird dir die Jugend erneuert.
6 Der Herr vollbringt Taten des Heils, Recht verschafft er allen Bedrängten.
7 Er hat Mose seine Wege kundgetan, den Kindern Israels seine Werke.
8 Der Herr ist barmherzig und gnädig, langmütig und reich an Güte.
9 Er wird nicht immer zürnen, nicht ewig im Groll verharren.
10 Er handelt an uns nicht nach unseren Sünden und vergilt uns nicht nach unserer Schuld.
11 Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so hoch ist seine Huld über denen, die ihn fürchten.
12 So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang, so weit entfernt er die Schuld von uns.
13 Wie ein Vater sich seiner Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über alle, die ihn fürchten.
14 Denn er weiß, was wir für Gebilde sind; er denkt daran: wir sind nur Staub.
15 Des Menschen Tage sind wie Gras, er blüht wie die Blume des Feldes.
16 Fährt der Wind darüber, ist sie dahin; der Ort, wo sie stand, weiß von ihr nichts mehr.
17 Doch die Huld des Herrn währt immer und ewig für alle, die ihn fürchten und ehren; sein Heil erfahren noch Kinder und Enkelkinder;
18 alle, die seinen Bund bewahren, an seine Gebote denken und danach handeln.
19 Der Herr hat seinen Thron errichtet im Himmel, seine königliche Macht beherrscht das All.
20 Lobt den Herrn, ihr seine Engel, ihr starken Helden, die seine Befehle vollstrecken, seinen Worten gehorsam sind!
21 Lobt den Herrn, all seine Scharen, seine Diener, die seinen Willen vollziehen!
22 Lobt den Herrn, all seine Werke, an jedem Ort seiner Herrschaft! Lobe den Herrn, meine Seele!

Psalm 91

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Matthias.
Gott ist meine Versicherung. Lohnt sich mein Versicherungsvertrag und was sagt er eigentlich aus bzw. zu?

Psalm 91
1 Setz auf den Chef und seine Versicherung! Dann ist der Schatten vom Allergrößten um dich herum.
2 Du merkst, dass er deine Schutzmauer ist. Du sprichst: „Mein Gott, ich vertraue auf dich!
3 Keine Bärenfalle kann dich jemals zermalmen, Bakterien und Viren können dich nicht befallen.“
4 Unter seinem Schutz bist du unverwundbar. Seine Treue ist für dich wie ein Bunker.
5 Trotz aller Gefahren schläfst du sorgenfrei, jedes Geschoss geht dir am Arsch vorbei.
6 Du fürchtest dich nicht vor Aids und Pest und bist selbst im nuklearen Winter relaxt.
7 Auch wenn deine Nachbarn den Löffel abgeben, du bleibst am Leben, denn du bist immun dagegen.
8 Du wirst es mit eigenen Augen sehen, wie die bestraft werden, die nichts auf ihn geben.
9 Nicht umsonst suchst du bei Gott Unterschlupf. Der Chef kümmert sich dann um deinen Schutz.
10 Das Böse macht um dich einen Bogen, Plagen kommen nicht in deine Wohnung.
11 Denn er lässt für dich seine Engel antreten, die dir überall, wo du bist, Deckung geben.
12 Sie werden dich auf den Händen tragen, so bist du geschützt wie im Geländewagen.
13 Pitbulls sind für dich keine Gefahr, Schlangen zertrittst du, als wären sie nicht da.
14 Gott sagt: „Wenn jemand an mir hängt, befreie ich ihn von dem, was ihn kränkt. Ich will ihn schützen, weil er meinen Namen schätzt.
15 Er ruft mich, und ich erledige den Rest. Ich bin bei ihm, wenn er in der Krise steckt; ich hol ihn raus und verschaffe ihm Respekt.
16 Ich gebe ihm ein erfülltes Leben und lass ihn meine Hilfe sehen.“

Psalm 73

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Christof. Wie Gottes Gegenwart und eine neue Identität - Dich vor Vergleichen und Unzufriedenheit bewahren kann.

Psalm 73
Ein Psalm Asafs. Ganz sicher: Gott ist voller Güte gegenüber Israel, gegenüber all denen, deren Herz frei von Schuld ist.
Ich aber wäre fast gestrauchelt, nur wenig fehlte noch, und meine Füße wären ausgeglitten.
Denn ich beneidete die Überheblichen; es machte mir zu schaffen, als ich sah, wie gut es den Gottlosen geht.
Bis zu ihrem Tod leiden sie keine Qualen, und wohlgenährt ist ihr Bauch.
Die Mühen des täglichen Lebens kennen sie nicht, und von menschlichen Sorgen werden sie nicht geplagt.
Darum tragen sie ihren Stolz zur Schau wie eine Halskette, Gewalt umgibt sie wie ein Gewand.
Ihre Augen blicken aus einem fetten und feisten Gesicht, aus ihren Herzen quellen böse Pläne hervor.
Sie verhöhnen und unterdrücken andere durch die Bosheit ihrer Worte, von oben herab reden sie stolz daher.
Ihr Maul reißen sie weit auf, weder Himmel noch Erde bleiben von ihren Lästereien verschont.
Darum laufen ihnen auch so viele Leute nach und nehmen ihre Worte gierig auf wie Wasser.
Und dabei sagen sie auch noch: »Wie sollte Gott von unserem Tun etwas wissen? Er, der Höchste, bekommt doch gar nichts mit!«
Ja, sie verachten Gott, haben aber keine Sorgen und häufen auch noch Reichtum an!

So dachte ich nach, um all dies zu begreifen, doch es war zu schwer für mich –
so lange,bis ich endlich in Gottes Heiligtum ging. Dort begriff ich, welches Ende auf jene Menschen wartet:

Wie man einen Traum gleich nach dem Erwachen vergisst, so lässt du, Herr, ihren Anblick verschwinden, sobald du dich ´zum Gericht` erhebst.
Als mein Herz verbittert war und ich mich tief verletzt fühlte,
da war ich töricht und ohne Einsicht, verständnislos wie ein Tier stand ich vor dir.
Aber nun bleibe ich für immer bei dir, und du hast mich bei meiner rechten Hand gefasst.
Du leitest mich nach deinem weisen Plan und nimmst mich am Ende in Ehren auf.

Psalm 69

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Theresa. Ein authentisches Lied für Gott. Weil Gott es wert ist.

Psalm 69, Verse 1-6 und Vers 14
1 Für den Chormeister. Nach der Weise Lotusblüten. Von David.
2 Rette mich, Gott, *
denn das Wasser geht mir bis an die Kehle!
3 Ich bin versunken im Schlamm des Abgrunds *
und habe keinen Halt mehr.
In Wassertiefen bin ich geraten, *
die Flut reißt mich fort.
4 Ich bin erschöpft von meinem Rufen, *
es brennt meine Kehle.
Mir versagen die Augen, *
während ich warte auf meinen Gott.
5 Zahlreicher als auf meinem Kopf die Haare *
sind die, die mich grundlos hassen.
Mächtig sind, die mich verderben, /
meine verlogenen Feinde. *
Was ich nicht geraubt,
das soll ich erstatten.
6 Du, Gott, kennst meine Torheit, *
meine Verfehlungen sind dir nicht verborgen.
14 Ich komme zu dir mit meinem Bittgebet, *
HERR, zur Zeit der Gnade.
Gott, in deiner großen Huld erhöre mich, *
mit deiner rettenden Treue!

Psalm 63

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Ein Psalm Davids aus der Zeit, als er sich in der Wüste von Juda aufhielt.

Gott, mein Gott bist du, dich suche ich. Wie ein Durstiger, der nach Wasser lechzt, so verlangt meine Seele nach dir. Mit meinem ganzen Körper spüre ich, wie groß meine Sehnsucht nach dir ist in einem dürren, ausgetrockneten Land, wo es kein Wasser mehr gibt.

Mit dem gleichen Verlangen hielt ich im Heiligtum Ausschau nach dir, um deine Macht und Herrlichkeit zu sehen. Denn deine Güte ist besser als das Leben, mit meinem Mund will ich dich loben.

Ja, so will ich dich preisen mein Leben lang, im Gebet will ich meine Hände zu dir erheben und deinen Namen rühmen.

Deine Nähe sättigt den Hunger meiner Seele wie ein Festmahl, mit meinem Mund will ich dich loben, ja, über meine Lippen kommt großer Jubel.

Nachts auf meinem Lager denke ich an dich, stundenlang sinne ich über dich nach:
So viele Male hast du mir geholfen, und im Schutz deiner Flügel kann ich jubeln.

Von ganzem Herzen hänge ich an dir, und deine Hand hält mich fest.

Meine Feinde wollen mir Böses und trachten mir nach dem Leben. Im tiefsten Totenreich werden sie noch enden!

Dem tödlichen Schwert werden sie ausgeliefert, den Schakalen werden sie zur Beute.

Doch der König wird sich freuen, weil Gott zu ihm hält. Glücklich schätzen kann sich jeder, der sich bei einem Eid auf Gott beruft. Der Mund der Lügner aber wird gestopft.

Über diesen Podcast

Spannende Erzählungen und Berichte aus dem Neuen Testament, unterschiedliche Perspektiven auf das Leben Jesu und das was danach passierte:
38 Menschen aus unserer Kirche lesen kleine Abschnitte je eines Kapitels aus den Evangelien, der Apostelgeschichte und den Briefen des Neuen Testaments.
Insgesamt 180 Kapitel aus der Sicht ganz unterschiedlicher Personen.
Warum zögen? Rein hören und ermutigt werden!

von und mit KIRCHE-DIE-BEWEGT.DE

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