2.Korinther 9
Der tägliche Podcast: Tour durch´s Neue Testament: Bis zur Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. Heute kommt der Impuls von Ferdi Schwartz. In diesem Kapitel geht es aus der Sicht des Paulus um das immer wichtige wie auch manchmal unangenehme Thema Spende, wir nennen es auch Opfer in der Kirche. Das Verhältnis von Paulus zu den Korinthern ist angespannt und das macht es nicht einfacher. Es geht darum, die Menschen am Nerv der Hilfsbereitschaft für andere zu packen und bewusst zu machen, dass ein großzügiger Geber nicht nur anderen Menschen etwas Gutes tut, sondern auch sich selbst und das zur Ehre Gottes. Gott liebt großzügige Geber.
2. Korinther 9, 5-8, 13+14.
5 Deshalb habe ich lieber die Brüder vorausgeschickt, damit sie dafür sorgen, dass die von euch zugesagte Spende auch wirklich bereitliegt. Es soll doch eine großzügige Gabe sein und kein Almosen von Geizhälsen. 6 Ich bin davon überzeugt: Wer wenig sät, der wird auch wenig ernten; wer aber viel sät, der wird auch viel ernten. 7 So soll jeder für sich selbst entscheiden, wie viel er geben will, und zwar freiwillig und nicht aus Pflichtgefühl. Denn Gott liebt den, der fröhlich gibt. 8 Er kann euch so reich beschenken, ja, mit Gutem geradezu überschütten, dass ihr zu jeder Zeit alles habt, was ihr braucht, und mehr als das. So könnt ihr auch noch anderen auf verschiedenste Art und Weise Gutes tun.
13 Durch eure Unterstützung zeigt sich, wie sich euer Glaube bewährt. Dann werden die Beschenkten Gott loben, weil ihr euch so treu zur rettenden Botschaft von Christus bekennt und so bereitwillig mit ihnen und mit allen anderen teilt. 14 Sie werden für euch beten und wären gern mit euch zusammen, weil sich an euch die Gnade Gottes auf so wunderbare Weise gezeigt hat.
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