Römer 2
Der tägliche Podcast:
Tour durchs Neue Testament.
Bis zur Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. Heute kommt der Impuls von Nicole Gliese. In diesem Kapitel geht es um das Gericht Gottes, der ein gerechter Richter ist und Recht spricht. Ein gütiger, geduldiger und treuer Gott, dem unsere ehrliche, aufrechte Herzenshaltung mehr Wert ist, als eine sture Gesetztesbefolgung. Im Zentrum steht dabei das Gebot der Nächstenliebe.
1-4: Aber auch ihr anderen – wer immer ihr seid – könnt euch nicht herausreden. Ihr spielt euch als Richter über alle auf, die Unrecht begehen, und sprecht euch damit euer eigenes Urteil. Denn ihr klagt bei anderen an, was ihr selbst tut. Wir wissen, dass Gott über alle, die so handeln, ein gerechtes Urteil fällen wird. Meint ihr etwa, ihr könntet dem Gericht Gottes entgehen, wo ihr doch genauso wie die handelt, die ihr verurteilt? Ist euch Gottes unendlich reiche Güte, Geduld und Treue denn so wenig wert? Seht ihr denn nicht, dass gerade diese Güte euch zur Umkehr bewegen will?
10,11: Doch jedem, der Gutes tut, wird Gott seine Herrlichkeit, Ehre und Frieden schenken, zuerst den Juden, dann auch allen anderen. Denn Gott bevorzugt oder benachteiligt niemanden.
18-21: Denn du hast Gottes Gebote gelernt und weißt genau, wie man sich verhalten soll. Deshalb traust du dir zu, Blinde führen zu können und für alle, die im Dunkeln tappen, das Licht zu sein. Du willst die Unverständigen erziehen und die Unwissenden belehren, denn mit dem Gesetz hast du alles in Händen, was wir über Gott und seine Wahrheit wissen können. Doch wenn du die anderen so gut belehren kannst, weshalb nimmst du selbst keine Lehre an? Du predigst, dass man nicht stehlen soll, und stiehlst selber?
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