Apostelgeschichte 28
Der tägliche Podcast:Tour durch´s neue Testament.
Bis zur Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. Heute kommt der Impuls von Maria Schleicher.
In diesem Kapitel kommt Paulus von Malta, wo er für einen Gott gehalten wird nach Rom, wo er in Ketten gelegt predigt. In welchen Belangen kann Paulus für mich ein erreichbares Vorbild sein? Ich glaube oft, dass ich zu wenig bibelfest oder argumentativ vorbereitet bin, um Menschen von Jesus zu erzählen. Und ich mache mir Vorwürfe, wenn Menschen es nicht annehmen, wenn ich mich doch mal dazu durchringe, Jesus zu erwähnen. Aber in diesem Kapitel lernen wir, dass der Kern der Sache woanders liegt.
Apostelgeschichte 28, 23-28:
23 Daraufhin vereinbarten sie eine Zusammenkunft. An dem betreffenden Tag kamen sehr viele Menschen zu Paulus. Er erzählte ihnen vom Reich Gottes und zeigte ihnen anhand der Schriften - der fünf Bücher Moses und der prophetischen Bücher -, wer Jesus war. Am Morgen fing er an und redete und erklärte bis zum Abend. 24 Manche der Zuhörer ließen sich durch die gesagten Worte überzeugen und glaubten, andere nicht. 25 Doch nachdem sie lange diskutiert hatten und nicht eins wurden darüber, brachen sie auf. Paulus gab ihnen noch folgenden Satz auf den Weg mit: "Der Heilige Geist hatte recht, als er durch den Propheten Jesaja zu unseren Vorfahren sagte: 26 `Geht und sagt meinem Volk: Ihr werdet meine Worte hören, sie aber nicht verstehen; ihr werdet sehen, was ich tue, aber die Bedeutung nicht erkennen. 27 Denn die Herzen dieser Menschen sind verhärtet. Ihre Ohren können nicht hören, und sie haben ihre Augen geschlossen. Ihre Augen sehen nicht, ihre Ohren hören nicht und ihr Herz versteht nicht, und sie kehren nicht zu mir um, damit ich sie heil mache.´28 Deshalb möchte ich euch wissen lassen, dass die Erlösung durch Gott auch den Nichtjuden offen steht, und sie werden sie annehmen."
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