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Podcast von KIRCHE DIE BEWEGT Saarbrücken

2. Mose 8

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Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Sven Hardt.
Gott will unsere Anerkennung!

2. Mose 8: 1-11, 16-28:
Weiter sagte der Herr zu Mose: »Aaron soll die Hand mit dem Stock über die Flüsse, Kanäle und Teiche ausstrecken, damit Frösche herauskommen und das Land heimsuchen.«
Aaron streckte seine Hand über die Gewässer Ägyptens aus, da kamen so viele Frösche heraus, dass sie das ganze Land bedeckten.
Aber die ägyptischen Magier vollbrachten mit ihren Zauberkünsten dasselbe und ließen ebenfalls in ganz Ägypten Frösche aus dem Wasser kommen.
Da ließ der Pharao Mose und Aaron rufen und sagte zu ihnen: »Bittet doch den Herrn für mich, dass er mich und mein Volk von den Fröschen befreit! Dann will ich die Israeliten ziehen lassen, damit sie dem Herrn ihre Opfer darbringen.«
Mose antwortete dem Pharao: »Ich bin bereit! Du brauchst mir nur zu sagen, wann ich für dich, deine Minister und dein Volk zum Herrn beten soll. Ich werde ihn bitten, dass die Frösche aus euren Häusern verschwinden und nur noch im Nil welche zu finden sind.«
»Morgen«, sagte der Pharao, und Mose antwortete: »Gut, es wird geschehen, wie du wünschst; und daran sollst du erkennen, dass niemand es mit dem Herrn, unserem Gott, aufnehmen kann.
Ihr alle werdet von den Fröschen befreit werden, nur im Nil werden noch welche übrig bleiben.«
Mose und Aaron verließen den Pharao, und Mose betete zum Herrn, dass er der Froschplage ein Ende mache.
Der Herr erhörte sein Gebet, und in allen Häusern, auf den Höfen und Feldern starben die Frösche.
Haufenweise kehrte man sie zusammen und das ganze Land war voll von dem Gestank.
Als der Pharao sah, dass die Froschplage vorbei war, wurde er wieder trotzig wie zuvor und ließ das Volk nicht ziehen. Aber so hatte der Herr es vorausgesagt.

Weiter ab Vers 16:
Da sagte der Herr zu Mose: »Geh morgen früh zum Pharao, wenn er gerade zum Nil hinabgeht, und sag zu ihm: ›So spricht der Herr: Lass mein Volk ziehen, damit es mir Opfer darbringen kann! Sonst werde ich dich, deine Minister und dein ganzes Volk mit Ungeziefer plagen. Im ganzen Land und in allen Häusern wird es davon wimmeln. Nur die Provinz Goschen, in der mein Volk wohnt, werde ich verschonen. Daran sollst du erkennen, dass ich, der Herr, in deinem Land meine Macht zeige.
Ich werde mein Volk von dem Ungeziefer freihalten, von dem dein Volk geplagt wird. Gleich morgen soll das geschehen.‹«
Am nächsten Tag ließ der Herr große Schwärme von Ungeziefer in den Palast des Pharaos und in die Häuser seiner Minister eindringen. Im ganzen Land richteten sie schweren Schaden an.
Da ließ der Pharao Mose und Aaron rufen und sagte zu ihnen: »Ihr könnt eurem Gott eure Opfer darbringen, aber es muss in diesem Land geschehen!«
Mose entgegnete: »Das geht nicht; denn unsere Art zu opfern würde bei den Ägyptern Anstoß erregen. Wenn sie das zu sehen bekämen, würden sie uns bestimmt steinigen.
Nein, wir müssen drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen und dort dem Herrn, unserem Gott, die Opfer darbringen, die er haben will.«
Der Pharao sagte: »Gut, ich will euch gehen lassen, aber entfernt euch nicht zu weit! Und betet für mich, dass die Plage aufhört.«
Mose antwortete: »Wenn ich jetzt von dir weggehe, werde ich zum Herrn beten, und morgen werdet ihr alle von dem Ungeziefer befreit sein, du, deine Minister und dein ganzes Volk. Aber täusche uns nicht wieder! Nicht dass du uns hinterher doch nicht ziehen und dem Herrn unsere Opfer darbringen lässt!«
Mose verließ den Pharao und betete zum Herrn.
Der Herr erhörte sein Gebet und befreite den Pharao, seine Minister und sein Volk von dem Ungeziefer. Nicht der kleinste Rest blieb davon übrig.
Aber der Pharao wurde wieder trotzig und ließ das Volk auch diesmal nicht ziehen.


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Über diesen Podcast

Spannende Erzählungen und Berichte aus dem Neuen Testament, unterschiedliche Perspektiven auf das Leben Jesu und das was danach passierte:
38 Menschen aus unserer Kirche lesen kleine Abschnitte je eines Kapitels aus den Evangelien, der Apostelgeschichte und den Briefen des Neuen Testaments.
Insgesamt 180 Kapitel aus der Sicht ganz unterschiedlicher Personen.
Warum zögen? Rein hören und ermutigt werden!

von und mit KIRCHE-DIE-BEWEGT.DE

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