2. Mose 2
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel.
Heute kommt der Impuls von Philip Jung.
Mose kommt unter den schlechtesten Bedingungen zur Welt, die wir uns vorstellen können. Daran, dass er eine der bemerkenswertesten Personen in der Bibel werden sollte, hat sich dadurch nichts geändert!
2. Mose 2, 1-10:
»Ein Mann aus der Nachkommenschaft von Levi heiratete eine Frau, die ebenfalls zu den Nachkommen Levis gehörte. Sie wurde schwanger und brachte einen Sohn zur Welt. Als sie sah, dass es ein gesundes, schönes Kind war, hielt sie es drei Monate lang versteckt. Länger konnte sie es nicht verbergen. Deshalb besorgte sie sich ein Kästchen aus Binsen, dichtete es mit Pech ab, sodass es kein Wasser durchließ, und legte das Kind hinein. Dann setzte sie das Kästchen ins Schilf am Ufer des Nils. Die Schwester des Kindes versteckte sich in der Nähe, um zu sehen, was mit ihm geschehen würde. Da kam die Tochter des Pharaos an den Nil, um zu baden. Ihre Dienerinnen ließ sie am Ufer zurück. Auf einmal sah sie das Kästchen im Schilf. Sie schickte eine Dienerin hin, um es zu holen. Als sie es öffnete, fand sie darin einen weinenden Säugling, einen kleinen Jungen. Voller Mitleid rief sie: »Das ist einer von den Hebräerjungen!« Die Schwester des Kindes kam aus ihrem Versteck und fragte: »Soll ich eine hebräische Frau rufen, die das Kind stillen kann?« »Ja, tu das!«, sagte die Tochter des Pharaos. Da holte das junge Mädchen die Mutter des Kindes, und die Tochter des Pharaos sagte zu ihr: »Nimm dieses Kind und stille es für mich! Ich werde dich dafür bezahlen.« So kam es, dass die Frau ihr eigenes Kind mit nach Hause nehmen und stillen konnte. Als der Junge groß genug war, brachte sie ihn wieder zurück. Die Tochter des Pharaos nahm ihn als ihren Sohn an. Sie sagte: »Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen.« Darum gab sie ihm den Namen Mose.«
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