Johannes 7
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Matthias.
Es geht um Jesus. Der Jesus, der radikale Wahrheiten ausspricht. Der Jesus, der ganz unterschiedlich bewertet wird. Der Jesus, der eine Reaktion provoziert.
Johannes 7,1-7.50-53:
Jesus blieb noch eine Weile in Galiläa und zog von Dorf zu Dorf. Er mied Judäa, denn dort schmiedeten die führenden Männer des jüdischen Volkes Mordpläne gegen ihn. Doch die Zeit des Laubhüttenfestes rückte näher, und seine Brüder drängten ihn, zum Fest nach Judäa mitzugehen. »Geh doch nach Judäa, damit deine Jünger deine Wunder sehen können, die du tust!«, spotteten sie. »Wenn du dich so versteckst, wirst du nie bekannt werden! Falls du wirklich so wunderbare Dinge tun kannst, dann beweise es vor aller Welt!« Denn selbst seine Brüder glaubten nicht an ihn. Jesus erwiderte: »Für mich ist der richtige Zeitpunkt noch nicht da; aber ihr könnt jederzeit gehen. Euch kann die Welt nicht hassen. Mich dagegen hasst sie, weil ich sage, dass ihre Taten böse sind.
Da sagte Nikodemus, der selbst Pharisäer war und Jesus einmal aufgesucht hatte: »Entspricht es etwa unserem Gesetz, einen Mann zu verurteilen, ehe man ihn angehört und erkannt hat, ob er schuldig ist?« Sie erwiderten: »Stammst du etwa auch aus Galiläa? Forsche doch in der Schrift nach, dann wirst du es selbst sehen: Aus Galiläa kommt kein Prophet!« Da trennten sie sich und jeder ging nach Hause.
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