Markus 2
Der tägliche Podcast: Tour durch´s Neue Testament: Bis zur Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. Heute kommt der Impuls von Ferdi Schwartz. Nimm Dir die Zeit das ganze Kapitel zu lesen, weil Du hier einen Eindruck bekommst, welche Anziehungskraft Jesus hatte, welche Menschenmengen er bewegte, wie er mit den Menschen umging und wie klar und eindeutig seine Sprache war; also lese Dir die spannenden Zeilen einfach mal in Ruhe durch.
Markus 2, 13 – 17 und 23 - 28
Jesus ging wieder an das Ufer des Sees Genezareth. Dort kamen die Menschen in Scharen zu ihm, und er lehrte sie. Als er weiterging, sah er Levi, den Sohn von Alphäus, am Zoll sitzen. Jesus forderte ihn auf: »Komm, folge mir nach!« Sofort stand Levi auf und ging mit ihm. Später war Jesus mit seinen Jüngern bei Levi zu Gast. Levi hatte auch viele Zolleinnehmer und andere Leute mit schlechtem Ruf zum Essen eingeladen. Viele von ihnen hatten sich Jesus angeschlossen. Als aber einige Schriftgelehrte, die zur Partei der Pharisäer gehörten, Jesus in dieser Gesellschaft essen sahen, fragten sie seine Jünger: »Wie kann sich Jesus bloß mit solchen Sündern und Betrügern abgeben?« Jesus hörte das und antwortete: »Die Gesunden brauchen keinen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, um Sünder in die Gemeinschaft mit Gott zu rufen, und nicht solche, die sich sowieso für gut genug halten.«
An einem Sabbat ging Jesus mit seinen Jüngern durch die Getreidefelder. Unterwegs fingen die Jünger an, Ähren abzureißen und die Körner zu essen. Da beschwerten sich die Pharisäer bei Jesus: »Sieh dir das an! Was sie tun, ist am Sabbat doch gar nicht erlaubt!« Aber Jesus antwortete ihnen: »Habt ihr denn nie gelesen, was König David tat, als er und seine Männer in Not geraten waren und Hunger hatten? Damals – zur Zeit des Hohenpriesters Abjatar – ging er in das Haus Gottes. Er aß mit seinen Männern von dem Brot, das Gott geweiht war und das nur die Priester essen durften. Und Jesus fügte hinzu: »Der Sabbat wurde doch für den Menschen geschaffen und nicht der Mensch für den Sabbat. Deshalb ist der Menschensohn auch Herr über den Sabbat und kann somit entscheiden, was am Sabbat erlaubt ist.«
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